5 Tipps für gute RAMS-Arbeit

Das sind unse­re Erfahrungswerte!

Was nach unserer Erfahrung zu einer erfolgreichen Projektarbeit beiträgt!

Wir wis­sen nicht alles bes­ser. Wir ken­nen die Zwän­ge und Kon­flik­te des Tages­ge­schäf­tes genau­so gut wie Sie auch.

Bei der Arbeit mit unse­ren Pro­jekt­part­nern haben wir jedoch viele Erfah­run­gen dar­über gesam­melt, was für den Pro­jekt­er­folg wich­tig ist.

Diese möch­ten wir hier gern als Anre­gung mit Ihnen teilen.

Eine Genaue Kenntnis des Systems
und der Normenlage zahlt sich aus.

Die meis­ten unse­rer Pro­jekt­part­ner ken­nen RAMS und die wich­tigs­ten Metho­den. Nicht sel­ten fehlt aber anfäng­lich die Vor­stel­lung, wel­cher Auf­wand damit wirk­lich ver­bun­den ist. Um Pla­nungs­feh­ler zu ver­mei­den, ist es daher wich­tig, die rele­van­ten Nor­men zu kennen.

Dabei geht es kei­nes­falls nur um die Grund­nor­men, wie DIN EN 50126 oder DIN EN 61508, son­dern auch um eine Reihe wei­te­rer sek­tor­spe­zi­fi­scher Nor­men, wel­che die Anfor­de­run­gen für einen bestimm­ten Anwen­dungs­fall präzisieren.

Dar­über hin­aus braucht es natür­lich ein gutes Ver­ständ­nis der tech­ni­schen Zusammenhänge.

Wir haben die Erfah­rung gemacht, dass eine FMEA bzw. eine ver­gleich­ba­re Risi­ko­ana­ly­se am Pro­jekt­be­ginn genau die­ses Ver­ständ­nis für alle Betei­lig­ten för­dert. Eine sol­che Analyse muss auch die Frage ein­be­zie­hen, wie der spä­te­re Ein­satz des Sys­tems kon­kret aussieht.

Beginnen Sie rechtzeitig mit der RAMS-Planung!

Was am Ende zählt, ist das ent­wi­ckel­te Pro­dukt, das den spä­te­ren Anfor­de­run­gen im Betrieb genü­gen soll.

In man­chen Fäl­len mag man in der Pra­xis damit durch­kom­men, erst am Schluss der Ent­wick­lung die gefor­der­ten RAMS-Dokumente anzu­fer­ti­gen. Gegen die­ses Vor­ge­hen spre­chen jedoch zwei Gründe.

Ers­tens: Nach­träg­lich erstell­te RAMS-Analysen ver­lie­ren ihre ent­wick­lungs­un­ter­stüt­zen­de Funk­ti­on und Ände­run­gen in letz­ter Minu­te sind erfah­rungs­ge­mäß sehr teuer. Dies ist für alle Betei­lig­ten nicht sehr motivierend.

Zwei­tens: Eine früh­zei­ti­ge RAMS-Planung sichert, dass die benö­tig­ten Res­sour­cen (Per­so­nal, Zeit, Test­ka­pa­zi­tä­ten, Bud­get) für die anfor­de­rungs­ge­rech­te Pro­dukt­ent­wick­lung zur Ver­fü­gung ste­hen und dass die RAMS-Arbeit mit den ande­ren Entwicklungs- und Manage­ment­ak­ti­vi­tä­ten aus­rei­chend ver­zahnt ist.

Wir möch­ten Ihnen des­halb ans Herz legen, das Thema RAMS bereits zu Beginn der Ent­wick­lungs­pha­se anzu­ge­hen und einen RAMS-Plan zu erstellen.

Ein gutes Dokumenten- und Anforderungsmanagement hilft, Ihre Aufgaben effizienter zu erledigen.

Egal, ob wir eine FMEA erstel­len, einen Sicher­heits­nach­weis zusam­men­stel­len, Feld­da­ten aus­wer­ten oder einen Feh­ler­baum berech­nen - einen Groß­teil unse­rer Arbeits­zeit ver­brin­gen wir letzt­lich damit, Infor­ma­tio­nen zusammenzutragen.

Wir haben gemerkt, dass es des­halb essen­ti­ell ist, alle Doku­men­te im jeweils aktu­el­len Stand ein­fach auf­fin­den zu können.

Spä­tes­tens dann, wenn im Sicher­heits­nach­weis Argu­men­te durch Quel­len zu bele­gen sind, zeigt sich der Wert eines guten Dokumentenmanagements.

Das­sel­be gilt auch für die Erfül­lung der Anfor­de­run­gen, die durch die RAMS-Analysen belegt wer­den sol­len. Dafür emp­fiehlt es sich, ein Requirements-Tracing Tool zu pfle­gen, wel­ches mit dem Doku­men­ten­ma­nage­ment­sys­tem ver­knüpft wer­den kann.

Hier sehen wir für die Zukunft noch ein erheb­li­ches Poten­zi­al zur Effi­zi­enz­stei­ge­rung in den Projekten.

Gute Kommunikation und Moderation
sind ein wichtiger Schlüssel zum Projekterfolg.

Tech­ni­sche Doku­men­te, Ana­ly­sen und Nach­wei­se sind nur ein Bei­trag zum gemein­sa­men Ver­ständ­nis und erset­zen kei­nes­falls die direk­te Kommunikation.

Nach unse­rer Erfah­rung ist es des­halb min­des­tens genau­so wich­tig, eine Kul­tur des stän­di­gen Aus­tau­sches zu för­dern. Die Erstel­lung einer FMEA, Hazard bzw. Risi­ko­ana­ly­se dient letzt­lich dem Ziel, durch gemein­sa­me Team­ar­beit Risi­ken auf­zu­de­cken und damit ange­mes­sen umzugehen.

Wir emp­feh­len Ihnen des­halb: Nut­zen Sie stets die Chan­ce, Fra­gen zu stel­len und das Ver­ständ­nis durch die Beant­wor­tung von Fra­gen zu för­dern. Und trau­en Sie sich dies­be­züg­lich auch, exter­ne Gut­ach­ter früh­zei­tig einzubeziehen.

Was wir in den letz­ten Jah­ren gemerkt haben: Zum Teil funk­tio­niert das durch­aus auch kos­ten­güns­tig online oder per Telefon.

Gestalten Sie Ihr Datenmanagement verwertungsortiert!

Die Mög­lich­kei­ten heu­ti­ger IT-Systeme und Sen­so­rik, Daten zu lie­fern, zu spei­chern und zu ver­ar­bei­ten sind immens und ver­gleichs­wei­se bil­lig. Ent­spre­chend hoch sind auch die Erwar­tun­gen an diese.

Think Big-Data“ allein ist aller­dings meist wenig ziel­füh­rend. Unse­re Erfah­rung ist, dass es wesent­lich dar­auf ankommt, zu erfas­sen, was hin­ter den Wer­ten aus Daten­ban­ken und den Anga­ben in Daten­blät­tern steckt.

Wir erle­ben es bei der Daten­aus­wer­tung zum Bei­spiel nicht sel­ten, dass Bestands­da­ten im Unter­neh­men aus Kos­ten­grün­den nicht wirk­lich gepflegt wer­den oder ein­fach nicht zu den geleb­ten Pro­zes­sen passen.

Unser Tipp: Wer­den Sie sich des Wer­tes einer schlan­ken, dafür aber smar­ten und von allen Pro­zess­be­tei­lig­ten mit­ge­tra­ge­nen Daten­er­fas­sung bewusst. Eru­ie­ren Sie dazu vor­her, wo mehr Daten wirk­lich hel­fen kön­nen, etwas zu verbessern.

Eine RCM-Analyse oder Prozess-FMEA kön­nen dabei zum Bei­spiel ein Ansatz­punkt sein. Ver­su­chen Sie als Her­stel­ler, alle Mög­lich­kei­ten zu nut­zen, um eine Vor­stel­lung davon zu erlan­gen, wie sich Ihre Erzeug­nis­se letzt­lich in der Pra­xis bewähren.

Dies kön­nen zum Bei­spiel die Analyse von Garan­tie­fäl­len und Ersatz­teil­käu­fen, der Auf­bau eines FRACAS-Systems mit Ver­trags­werk­stät­ten, aber auch der Sei­ten­blick auf ähn­li­che Pro­duk­te sein.

Unsere Referenzen

Seit über 20 Jah­ren erstel­len wir im Kun­den­auf­trag Nach­wei­se und Ana­ly­sen für alle Berei­che von Bahnanwendungen.

DIe Band­brei­te der Auf­trä­ge reicht dabei von der ein­fa­chen FMEA für Zulie­fe­rer bis hin zur lang­jäh­ri­gen Über­nah­me des RAMS-Managements für ver­schie­de­ne Gewer­ke der Bahn­tech­nik in den Pro­jek­ten Gotthard-Basistunnel und Ceneri-Basistunnel im Rah­men des Schwei­zer NEAT-Projektes.

Infor­mie­ren Sie sich über unse­re Referenzen!

Ihr Weg zum RAMS-Ingenieur!

Egal, ob Sie in einer neuen Posi­ti­on mit RAMS oder LCC zu tun haben oder sich als erfah­re­ner Spe­zia­list wei­ter­qua­li­fi­zie­ren möchten:

Mit unse­rer TÜV-zertifizierten Aus­bil­dungs­rei­he zur RAMS/LCC Fachingenieur/in oder -techniker/in bie­ten wir Ihnen eine fun­dier­te, bran­chen­un­ab­hän­gi­ge Qualifikationsmöglichkeit.

Zuverlässigkeit MTBF Ausfallrate Datensammlung

Seminar zur Spezifikation von RAMS-Vorgaben und Zielwerten

Die Defi­ni­ti­on und Vali­die­rung von LCC- und RAMS-Zielwerten ist auch Bestand­teil unse­rer TÜV-zertifizierten Wei­ter­bil­dung zur RAMS/LCC-Fachingenieur/in oder Techniker/in. In der Semi­nar­ein­heit “RAMS/LCC-Anwendung für Aus­schrei­bun­gen und Ver­trä­ge” ver­mit­teln wir Ihnen, was Sie für die prak­ti­sche Erar­bei­tung und das Ver­ständ­nis von RAMS-Spezifikationen oder LCC-Lastenheften wis­sen müssen.

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